die katrin

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Kommt ein Stöckchen geflogen,

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setzt sich nieder in mein’ Blog.

Obwohl es jetzt eigentlich heißen müsste: Hänschen klein, ging allein… Das wird nämlich das erste Lied, mit dem ich meine Umgebung ab sofort in den Wahnsinn treibe und welches ich auf meiner neu erstandenen Gitarre lernen werde. Ich hab ja sonst nix zu tun, wie der Herr Grau so schön feststellte.

Aber zurück zum Hergang des Vorgangs. Die westliche Hemisphäre hat noch ein bisschen Holz übrig und schickt ein Care-Paket in den Osten. Es enthält: das Schlaf-Stöckchen.

Lieblings-Schlafklamotte?
So eine lange, aus Sommerhosenmaterial verarbeitete Sommerhose, die es Ende der Neunziger mal als Sommerhose zu kaufen gab und dazu ein 2001 in Edinburgh erstandenes dunkelgrünes Spaghettitop mit indischem Aufgepräge, wo ich immer an Mandalas denken muss und schon in Gedenken an die beruhigende Tätigkeit des Mandalaausfüllens ganz schlummerig werde.

Lieblings-Bettwäsche?
bettwaesche

Lieblings-Schlafposition?
Leicht zur Seite hin angewinkeltes auf dem Bauch liegen.

Hast du ein “Einschlafritual”?
Momentan liegt ein PM-Logiktrainer bereit. Darunter schlummern aus vergangenen Zeiten eine Galore, aus der ich jeden Abend ein Interview gelesen habe. Und noch darunter liegt Irene Dirsches “Großmama packt aus”. Fand ich ja nich so spannend. Hab ich darum auch nicht zu Ende gelesen und was daran so witzig sein soll, ist mir ebenfalls fern geblieben.

Hast Du ein Kuscheltier, Knuddelkissen o.ä.?
Nö, nich extra. Da muss dann mein Kopfkissen herhalten. Manchmal – nämlich auf Reisen – wünschte ich mir allerdings, ich hätte ein Kuschelkissen. Ich war auch kurz davor, mir in Liverpool eins zu kaufen. Im Merchandise-Shop des Liverpool FC. Kennt ihr diese kleinen Anhänger bestehend aus Trikot und Hose? Diese Form hatte das Kuschelkissen und war in Anpassung an den Zweck natürlich auch ein bisschen größer als so ein Rückspiegel-Anhänger. 8 Pfund waren dann aber doch zu happig.

Was machst du, wenn du nicht schlafen kannst?
Ja genau, wach sein halt. Meist bleib ich solange am Rechner hocken, bis ich müde bin. Wenn’s dann halt um zwei, drei wird, ist dem so. Sollte hingegen der unglückliche Fall eintreten, dass mein Müdigkeitsempfinden mich getäuscht hat und meine Gedanken und Erinnerungen eine Party feiern, dann versuche ich ruhig zu bleiben, lasse die Gedanken und Erinnerungen vor meinem geistigen Auge vorbeiziehen und zähle sie wie kleine Schäfchen. Irgendwann sind dann schon alle durch und der geruhsame Schlaf darf eintreten.

Wie groß ist dein Bett?
150x240x220. Die Matratze darauf misst 140×200.

Linke oder rechte Seite?
Mitte. Wozu hab ich denn ein Riesenbett, wenn ich das nicht voll ausnutzen täte?

Wie lässt du dich wecken?
Motor.FM. Musik muss sein.

Dein erster Gedanke am Morgen?
Bitte was? Gedanke? Ach, das ist dieses Konzept, dass bestimmte neuronale Einheiten mit Semantik angefüllt sind, nich? Dann lautet mein erster Gedanke: Kaffee. (Ich würde das ja eher als Automatismus bezeichnen wollen.)

Was machst du, um wach zu werden?
Siehe oben. Meist passiert folgendes: Vom Bett runterklettern – mit schlafwandlerischer Sicherheit die Kaffeemaschine aufsuchen, um in den immergleichen Abfolgen Kaffee zu kochen – aufs stille Örtchen tapern – zurückkommen, fertigen Kaffee mit Milch anreichern, hinsetzen – dumpf vor mich her starren. Irgendwann zwischen den ersten 150 und 300ml koffeinhaltigen Heißgetränks kommt dann das, was ich schon eher als ersten Gedanken am Morgen bezeichnen würde, nämlich das bewusste sich darüber klar werden, was ich denn jetzt als nächstes so tun könnte.

Nach all dem Geraspel und Figürleschnitzle ist immer noch mehr als genug Holz über, das postwendend in der Großstadt verteilt wird: @ndi, Frau Uschi, Herr Tierpfleger, übernehmen Sie.

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