In den USA gibt es bereits Grabsteine, in denen ein Name eingemeißelt ist, aber keine weiteren Lebensdaten, dafür aber eine Internet-Adresse, mit der man die Biographie des Verstorbenen abrufen kann.
Horst Gronemeyer: Der Philologe und sein Text in Handschrift, Buch und Datenbank. Göttingen 2002, S. 6.
Fehlt nur noch der Palm, den man am Eingang leihen kann, um sodann durch die Reihen zu schlendern und bei Interesse die entsprechende Seite sofort aufrufen zu können.
20. April 2007 at 12:26 PM
Ich find die Idee ja echt nicht so blöd.
20. April 2007 at 12:35 PM
eine große Idee ist es in der Tat, besonders weil es herkömmliche Muster aufbricht und einen neuen Umgang mit dem Andenken an Verstorbene anregt.
Der feixende Unterton ist wohl einzig diesem Aufbrechen alter Strukturen geschuldet, welchen natürlich auch ich unterworfen bin.
20. April 2007 at 12:40 PM
:)
20. April 2007 at 1:57 PM
Hhm … interessant. Aber, nee, ich würde sowas nicht wollen für mich.