Liebe Freunde der Unterhaltungskunst,
soweit ist es also gekommen. Da verbringe ich einen unschuldigen Tag in der Universität und dann sowas. All der Witz ist verflogen. Leer. Nada. Surf. Niente. Zero and Nil. Mein Hirn empfängt Signale aus der Historisch-Kritischen Ausgabe der Schillerschen Werke. Doch, oh Gram, das Wasser will nicht zu Wein werden. Es verkleckert in den Bahnen, die einst wohlig mit diesem unnatürlich blauen Azzuroeisblau gefüllt. Kein Schlamm zum Aufmischen da. Das prangere ich an.
Da frage ich mich jetzt aber doch mal ernsthaft, also so richtig und ohne die Miene zu verziehen, welch’ Bedeutung dies sei. Den einen Tag sitze ich über Buchhaltungsgedöns und es sprudelt nur so aus mir heraus. Buchhaltung. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Und keine 24 Stunden später: Aus die Maus. In den Heiligen Hallen, gefüllt mit Wissen und SummerSchoolStudents, hat die Muse mich verlassen. Ein massives schwarzes Loch ist das, was bleibt.
Mein, oh mein Sternburg, sei bei mir. Geleite mich durch das Dunkel des abendwollenwerdenden Tages in die Erleuchtung der Nacht.
Good night, and good luck.
miss sophie
17. August 2007 at 2:35 PM
große kunst. danke.
17. August 2007 at 5:09 PM
*knicks*