die katrin

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Mach’s online!

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Eine meiner Banken hat zuviel Geld und steckt dieses Zuviel an Geld in die falschen Marketingmenschen. Definitiv. Ein Kleinod der Werbepost erreichte mich gestern. Ich solle doch ganz dringend und unbedingt auf Online-Banking umsteigen. Sonst zerfiele ich zu Asche, mein kleines Schwarzes würde mir die Freundschaft kündigen, ich hätte den Nimbus eines Hinterwäldlers und außerdem würden sofort meine Zähne schwarz anlaufen und der Reihe nach ausfallen.

Damit zumindest letzteres nicht passiert, gibt’s zum Einstieg in die Welt des Online-Bankings auch gleich noch ‘ne Zahnbürste:

sparkasse mit zahnbürste in gut

Bei der Bank handelt es sich – unschwer zu erkennen – um die Berliner Sparkasse. Schön zu wissen, dass dort jetzt Geld für solchen Schwachsinn vorhanden ist, während das Land Berlin noch eine ganze Weile für die alten Risikogeschäfte blechen darf.

3 Comments

  1. Na jetzt weisst du, wohin deine Kontoführungsgebühren fließen. Is doch ma rischtisch knorke, wa. Bei uns gehen die Mitgliedsgebühren wenigstens in so tolle Aktionen wie “Besuche ein Konzert deiner Lieblingsband/deines Lieblingsmusikanten… “

  2. hmmm… jetzt weiß ich, wohin die kontoführungsgebühren derjenigen fließen, die kontoführungsgebühren zahlen *räusper*

  3. Die Rechnung ist ganz einfach: für die armen Bankkunden, die den Services des Onlinebanking nutzen, kann die Bank Geld an Mitarbeitern an Bankschaltern und im Call Center sparen. Nach dem Motto: Wir verkaufen das ganze als Service und der Kunde macht alles schön selber. Und um ihn davon zu überzeugen, bekommt er noch eine Zahnbürste dazu… Der nächste Schritt kann bei der Bahn bewundert worden: die Strafgebühr für unwillige Kunden: am Schalter kostet es extra.
    Liebe Grüße
    Johannes

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