die katrin

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Flurakrobatik

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Nachdem das Thema “Popeln” gestern anderenorts schon schwer in Mode war, braucht der Trend nicht lange, um sich in den Heiligen Hallen unserer Universität wie ein Virus zu verbreiten.

Soeben in einem ruhigen Seitengang (JK28): Ein junger Mann geht den Flur entlang. Er stoppt, hebt sein rechtes Bein ein wenig, streckt und beugt und streckt und beugt das rechte Knie. Es scheint, es schmerzt. Zu dieser Bewegung hebt der junge Mann seinen linken Zeigefinger an sein rechtes Nasenloch. Ob er wirklich popelte, wollte ich so genau gar nicht wissen. Ich denke mir lieber, dies ist eine kurze Yoga-Finde-deine-Balance-Feng-Shui-Übung für zwischendurch gewesen und das Halten des Fingers in der Nase soll den latenten Rechtsdrall des Körpers beim sanften Heben des rechten Beines ausgleichen.

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