die katrin

my photography & other stuff

4. November 2010
by miss sophie
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holstuonarmusigbigbandclub.

Na, habt ihr beim Lesen auch mindestens 3x von vorne angefangen?

Aber das nur am Rande. Das Erkerzimmer in meiner WG ist seit kurzem das Berliner Epizentrum für Musik unterhalb der Benrather Linie, deren Gesang für das gemeine preußische Ohr auch nicht anders klingt als dass, was wir damals aus der Tschechoslowakei importiert kriegten. Ich spreche von Musik aus Bayern, BW, Österreich und dergleichen. Das Schöne aber daran: Die Musik, genauer der Teil mit den Instrumenten (den Gesang versteh ich ja nur in homöopathischen Auszügen), ist so unglaublich entspannt. Und ein ganz großartiges Beispiel dafür ist der holstuonarmusigbigbandclub.

Der hier geht nach nebenan:

via julie paradise, direktmello.

3. November 2010
by miss sophie
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flickr vs. ipernity

Es ist ein Dilemma mit Gütesiegel. David gegen Goliath. Peer pressure vs. die für mich bessere Plattform. Alle Gruppen, über die ich in Blogs stolpere, sind bei flickr. Wie ich das sehe, nimmt keine Sau ipernity wahr. (Ja, ich bin eine verkappte Rampensau, find einige meiner Bilder saugeil und erst, wenn ich meine 15 Sekunden Foto-Fame hatte, ist das Gleichgewicht der Welt wieder hergestellt.) Ipernity aber ist schneller. Flickr hingegen hat die geilere Bildansicht. Bei ipernity wiederum sind die Bildgrößen näher an meinem Bloglayout dran … gna

Flickr pro fällt momentan sowieso in das schwarze Loch meines Geldbeutels. Bei den kostenlos-Varianten hat ipernity mehr Vorteile als flickr. Beide Systeme bespielen wär ne Variante, ist aber irgendwie auch bescheuert.

Und nun? Abwarten und Tee trinken? Bescheuerte Dinge tun? Sagt doch mal.

31. October 2010
by miss sophie
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The Sparrow Songs.

12 kleine Dokus. 12 kleine Einblicke in die Welt, in die Gedanken von Menschen, die nachts um 1 Schach in einem Donutladen spielen, Menschen, die in der Pornoindustrie arbeiten, Menschen, die in einer langsam zu Grunde gehenden Industriestadt leben und diesen Ort lieben, Menschen, die aus einem zerstörerischen Gesundheitssystem ausgestiegen sind, Menschen, deren schönster Moment es ist, wenn die Kinder im Publikum glücklich sind und lachen, Menschen, die auch das Tragische auf die Bühne holen, weil auch das zum Leben dazu gehört, …

Alex Jablonski und Michael Totten haben ein Jahr lang die Sparrow Songs gedreht (hier bei vimeo). Und ganz nebenbei sind es großartig gedrehte Videos und eine tolle Photographie.

The Donut Shop.

Fall Begins in Trona, CA.

29. October 2010
by miss sophie
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Freitag.

5 Uhr. Der Wecker huldigt Lolita. Gemütlich in die Küche tapern. Kaffee. Dusche. Kaffee. Halb sieben. Mal wieder überrascht, wieviele Menschen um diese Zeit auf Arbeit fahren. Freue mich, einmal alle halbe Jahre Teil des Ganzen zu sein. Es ist die Zeit, in der die meisten Menschen den wenigsten Krach machen. Selbst für scheppernde mp3-Player ist es zu früh.

7:55. Mein Flug hat technische Probleme und wird vermutlich gecancelt. 8:40. Hektische Businesstypen proben für ihr Rentnerdasein und beknien die Lufthansa-Damen und -Herren, dass sie ganz unbedingt mitfliegen müssen.

9:20. Ich steige entspannt in meine Ausweichmaschine. 9:25. Schlafen.

10:30. Frankfurt am Main Die Stewardess: “Uns bleibt heute auch nichts erspart.” Wir sind am internationalen Terminal und werden aufs Rollfeld geworfen. Über nur eine Treppe. Unsere Sitzreihe lacht herzlich. Es gibt wahrlich schlimmeres.

13:00. Der Preis von Hotelessen steigt antiproportional zur Menge. Ich denke an die Portionen à la Hausmannskost, die mein Chef sonst so isst. Mitleid.

14:00. Zum Verdauuungskaffee ein sanfter Single Malt.

17:55. In die schnelle Sicherheitsabfertigung reingeschummelt. Gott guckt wirklich ganz genau hin. Werde ob meines Laptops gleich wieder rausgezogen. “Sonderkonktrolle.” Mit einem Stück Papier fährt ein Sicherheitsbeamter über das Laptopgehäuse. Kontrolle des Papiers. Alles schick. Was auch immer?! Horrorvisionen ob meiner Musiksammlung machen sich derweil breit.

18:30. Kein Abflug. Der Rauchmelder im Klo ist kaputt. As if…

22:00. Back in Berlin. Schnaps und Tanzen.

Flughafen Frankfurt

27. October 2010
by miss sophie
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nasenschmunzeln.

Ihr erinnert euch an die kleinen Partyschnuffelhäschen im bunten Plastebecher? Ja, genau, die hier:

Dann guckt jetzt mal genau hin:

Im richtigen Moment eingesetzt, kann man damit Menschen nachhaltig in ihren Gedankengängen stören. Herrliches Feature!