die katrin

my photography & other stuff

2. October 2010
by miss sophie
0 comments

Da hinten wartet die große, dicke Mama. Strandgut und Ebbe finden zueinander. Die Kapelle Herrenweide garniert den Milchshake. Der Hund streckt die Zunge raus. Sportsfreunde, auf in die Nacht.

27. September 2010
by miss sophie
3 Comments

Vielleicht ist Köln doch gar nicht so schlimm.

Aber ich habe in den letzten Monaten auch angefangen, Positives über München zu denken. Jaja, ich bin ganz überrascht von mir selber. Mein kleines Hauptstadtarroganzteufelchen sitzt auch schon heulend in der Ecke. Die Pussy. Und kinnas, vergesst das Pläneschmieden. Sowieso alles fürn Arsch und das, was anstelledessen passiert: way more fun and better for the soul.

joy ride

Herzliche Worte des Dankes gehen an den Herrn drikkes und seine Herzdame für die Unterkunft, die Organisatoren des photocamp (ich habe nur wenig mitbekommen, aber das, was ihr da an den Start gebracht habt, war viel und es war gut!) sowie an die photokina für die Herausgabe so vieler Freikarten. Und Köln: Du bist die geilste Retrostadt, die ich je kennengelernt habe.

köln signs

Beim Photocamp, genauer bei Christiane‘s Session zur Lomographie dann festgestellt, dass es natürlich bereits eine Schublade für das gibt, was ich so am liebsten beim Photographieren mache: Experimentelles Photographieren. Woraufhin ich auch gleich mal mit ISO1600 über die Photokina gestolpert bin. An dieser Stelle sollte ich hinzufügen, dass bei meiner Pentax K10D die Rauschunterdrückung schon bei ISO400 in die Knie geht. Das heißt, ganz viel Grisselkörnung auf den Bildern. Sieht natürlich lange nicht so schick aus, wie die von Kristallen hervorgerufene Grisselkörnung auf analogen Filmen, aber für den auf-dem-Bildschirm-anguck-Effekt langt’s allemal. Und was man mit höchstrauschenden Bildern in der Nachbearbeitung erst alles anstellen kann… Ein Traum!

arca swiss

Beängstigend hingegen ist es, wenn man gemeinsam photographierenderweise unterwegs und dabei nicht nur permanent die gleichen Motive auf den Sensor bannt (das passiert sowieso), sondern auch immer wieder die gleiche nicht-Standardperspektive einnimmt. So geschehen mit Sam. Dessen Bilder hoffentlich bald veröffentlichungsbereit sind, denn das was ich da auf dem kleinen Display gesehen habe, war extrem vielversprechend.

bags

Wo ich jetzt allerdings das Geld herkriege, um die getesteten Objektive mein Eigen nennen zu dürfen, ist mir ein einziges Rätsel. Vielleicht sollte ich das mit dem Studieren einfach doch sein lassen und komplett ins Geldverdienen einsteigen.

berlin tram

Mehr Bilder aus Köln und von der Photokina auf ipernity.

24. September 2010
by miss sophie
1 Comment

PhotoPhotoPhoto.

Morgen steigt in Köln das Photocamp. Icke mittendrin. Ne (Jam-)Session würde ich ja immer noch gerne machen, allein die Inspiration, das Zünglein an der Waage für die richtige Idee, sie will sich nicht einstellen. Ich habe überlegt, mit ein oder mehreren Bildern (meine und die von anderen) eine Lightroomsession abzuhalten. Live das Bild bearbeiten, die verschiedensten Stile aufs Bild klatschen und währenddessen gemeinsam überlegen, warumwiesoweshalb welche Einstellung welche Wirkung beim Betrachter hat. Meine second thoughts waren die, mal rauszuhören, wie andere an Bildbearbeitung rangehen, was ihr Verständnis von Farben ist etc. Aber irgendwas fehlt da noch. Vielleicht liegt’s daran, dass ich selber eher intuitiv an Bildbearbeitung rangehe und immer erst nachher sagen kann, welchen Stil, welche Wirkung ein Bild von mir hat.

Naja, heute erstmal nach Köln. Aufgrund hoher Stauwahrscheinlichkeit wohl kein Photowalk, hoffentlich noch Freibier und ziemlich sicher Party. Morgen Barcamp und der Rest wird sich zeigen. Bis es dann Sonntag wieder gen Berlin geht.

Ach ja, kann man in Köln eigentlich irgendwo Pils kaufen?

21. September 2010
by miss sophie
4 Comments

Summer’s not over yet.


Daniela Carvalho, via My Modern Met

Letztes Jahr im Dezember stand ich bei 30°C in Goa am Strand, fuhr mit dem Roller durch die Lande und genoss die Sonne. Damals schmiedete ich einen Plan. Das Motto: Fuck you, you grey Berlin winter days!

In diesem Winter heißt es wieder: Hallo Indien. An der offenen Zugtür stehen, die Haare vom Wind zerwurschteln lassen, eine rauchen. It’s gonna be so fucking awesome.