die katrin

my photography & other stuff

Das Listenbüchlein.

| 1 Comment

Ein Stöckchen. Mei, wie ist das lange her. Also, eigentlich ja kein richtiges. Nicht so ein traditionelles mit “und dann erschlage ich…” und so. Mehr so eins zum Aufheben. Aber egal. Auf geht’s.
Ach halt. Die Credits gehen an Frau Gröner und Frau Kaltmamsell.

1. Der Herr der Ringe, J. R. R. Tolkien
Ich hab mal das Ding mit dem Hasen angefangen. War das überhaupt mit Hasen? Weiß ich schon gar nicht mehr. War irgendwie nix. Aber wo wir grade bei Phantasy sind: Philip Pullman “His Dark Materials”. Die Trilogie, die mit dem “Goldenen Kompass” beginnt und dem “Magischen Messer” und dem “Bernstein-Teleskop” aufhört. Meine Weihnachtsserie im Jahr 2007.

2. Die Bibel
Da gibt’s doch bestimmt auch Hasen drin, oder? Ernsthaft, nie draus gelesen. Selbst die Kinderbibel, in die meine Mum in die postsozialistische Bildung investiert hat… Keine Chance. Hat mich einfach nie gepackt. Ich hab aber auch vor langer Zeit aufgehört, mich dafür zu rechtfertigen. Die wichtigen Dinge sind qua Humanismus und Menschenrechten eh bei mir angekommen.

3. Die Säulen der Erde, Ken Follett

4. Das Parfum, Patrick Süskind
Ich muss so 14 oder 15 gewesen sein. Ich weiß noch, dass zwei meiner damaligen Schulfreundinnen das total toll fanden. Aber da hört’s dann auch schon auf.

5. Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry
Hach ja…

6. Buddenbrooks, Thomas Mann
Ja, mensch kann Germanistik studieren und dennoch nie… Das geht.

7. Der Medicus, Noah Gordon
Wurde von denselben zwei Schulfreundinnen für total toll befunden. Hat mich von Anfang skeptisch gemacht. Nie auch nur in Betracht gezogen.

8. Der Alchimist, Paulo Coelho
Auch so ein Hype-Ding. Hab mir letztes Jahr mal einen frühen Coelho-Text zugelegt. Titel vergessen. Ging um ‘ne Frau und ‘nen Mann, die sich nach 20(?) Jahren wiedersehen. War aber recht bemüht geschrieben. Gleich wieder aufgehört.

9. Harry Potter und der Stein der Weisen, J. K. Rowling

10. Die Päpstin, Donna W. Cross
Untrennbar mit meinem Praktikum beim Aufbau Verlag verbunden. Nie gelesen. Fred Vargas war schneller in der Leseexemplar-Kiste und wesentlich nachhaltiger in der Wirkung.

11. Tintenherz, Cornelia Funke

12. Feuer und Stein, Diana Gabaldon

13. Das Geisterhaus, Isabel Allende

14. Der Vorleser, Bernhard Schlink
Ein Buch, bei dem ich es nach wie vor unbändigst erstaunlich finde, dass weder die Schullektüre an sich noch die Unfähigkeit, die sich Deutschlehrerin nannte, es geschafft haben, diesen Text für mich zunichte zu machen.

15. Faust. Der Tragödie erster Teil, Johann Wolfgang von Goethe
13. Klasse, 1. Halbjahr, 1. Klausur Deutsch LK. Und ich hab verpennt. 6. Zur Rettung gab’s ein Referat über Schiller’s “Der Verbrecher aus verlorener Ehre”. Tausendmal besser als “Faust”. Gott, was hab ich diese Stunde gerockt! Es war das erste und einzige Mal, das unser LK _mit_einander und nicht gegen die Unfähigkeit, die sich Deutschlehrerin nannte, diskutiert hat.

16. Der Schatten des Windes, Carlos Ruiz Zafón

17. Stolz und Vorurteil, Jane Austen
Film gesehen! Allerdings sollte ich das etwas leiser sagen, denn es handelte sich hierbei nicht um die BBC-Verfilmung.

18. Der Name der Rose, Umberto Eco
DAS hab ich ja tatsache nie gelesen. Mir fehlten halt die Bezüge. Vielleicht sollte ich den Teil mit der Bibel nochmal überdenken…

19. Illuminati, Dan Brown

20. Effi Briest, Theodor Fontane
Film gesehen! An der Stelle frage ihc mich mal wieder ernsthaft, warum ich das nie in der Schule gelesen habe.

21. Harry Potter und der Orden des Phönix, J. K. Rowling
Oh, schon wieder der Harry. Naja, ihr wisst Bescheid: Philip Pullman.

22. Der Zauberberg, Thomas Mann
Das hab ich, glaube ich, mal angefangen. Wegen mir muss das mit der Handlung ja gar nciht sofort losgehen. Ich bin da durchaus offen. Aber wenn noch nichtmal die Bildersprache packend ist…

23. Vom Winde verweht, Margaret Mitchell

24. Siddharta, Hermann Hesse
Auch nie… Halt. Ja doch. Letztes Jahr im Indien-Seminar. Ich musste die ganze Zeit an Platon und Sokrates denken. Ich hab’s aber mehr so durchgezogen, denn -gelesen, geschweige denn genossen. Sehr gewöhnungsbedürftiger Stil in dem Moment.

25. Die Entdeckung des Himmels, Harry Mulisch

26. Die unendliche Geschichte, Michael Ende
Erst der Film und dann das Buch? Erst das Buch und dann der Film?

27. Das verborgene Wort, Ulla Hahn

28. Die Asche meiner Mutter, Frank McCourt

29. Narziss und Goldmund, Hermann Hesse

30. Die Nebel von Avalon, Marion Zimmer Bradley
Ihr erinnert euch noch an die zwei Schulfreundinnen? Eine von denen… total toll und so…

31. Deutschstunde, Siegfried Lenz

32. Die Glut, Sándor Márai

33. Homo faber, Max Frisch
Die Unfähigkeit, die sich Deutschlehrerin nannte. Den Film haben wir komplett gesehen. Das Buch nur in Auszügen gelesen. Zu mehr hat’s bei dieser unfassbar motivierenden Behandlung dann auch nie gereicht.

34. Die Entdeckung der Langsamkeit, Sten Nadolny

35. Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins, Milan Kundera
In mittlerer Jugend gelesen und für große Klasse befunden. “Der Scherz” ist auch seeehr gut.

36. Hundert Jahre Einsamkeit, Gabriel Garcia Márquez

37. Owen Meany, John Irving
“Garp und wie er die Welt sah”. Fantastischer Romananfang. Den Rest verschlungen wie Homer seine Doughnuts. Nur in die anderen Bücher bin ich nie reingekommen. Was ich immer eigenartig fand, weil’s ja der gleiche Autor ist. Ich ahnte schon damals, dass da irgendwas nicht mit mir stimmt.

38. Sofies Welt, Jostein Gaarder
Sind hier eigentlich nur Bücher in dieser Liste, die ich nie oder nur in meiner Jugend gelesen habe? Na egak. Nie zu Ende gelesen. Eintönig ist dazu hängen geblieben. Und verstanden habe ich damals auch nicht so richtig viel. Diese Liste hätte mal rauskommen sollen, _bevor_ ich meine Bewerbung fürs Philosophiestudium eingereicht habe…

39. Per Anhalter durch die Galaxis, Douglas Adams
Adresse steht im Impressum. Ich behandle es gut und bringe es schnellstmöglich zurück. Und jetzt geh ich in die Ecke und schäme mich. (Keine Ahnung, was da mit mir passiert ist.)

40. Die Wand, Marlen Haushofer

41. Gottes Werk und Teufels Beitrag, John Irving
Garp. So ein toller Kerl.

42. Die Liebe in den Zeiten der Cholera, Gabriel Garcia Márquez

43. Der Stechlin, Theodor Fontane

44. Der Steppenwolf, Hermann Hesse

45. Wer die Nachtigall stört, Harper Lee

46. Joseph und seine Brüder, Thomas Mann

47. Der Laden, Erwin Strittmatter

48. Die Blechtrommel, Günter Grass
Immer ums Buch rumgekommen. Wie ich das geschafft habe? Da müsst ihr meine Lehrer befragen. Die hatten bestimmt auch keinen Bock drauf und haben lieber selbst immer den Film geschaut.

49. Im Westen nichts Neues, Erich Maria Remarque

50. Der Schwarm, Frank Schätzing

51. Wie ein einziger Tag, Nicholas Sparks
Sparks. Sparks? Sparks. Hab ich mal zur Hand genommen, als ich in der Bibliothek meiner Aufwachs-Stadt alles Gute weggelesen hatte und grade nichts Neues am Start war. War nich so.

52. Harry Potter und der Gefangene von Askaban, JK Rowling

53. Momo, Michael Ende

54. Jahrestage, Uwe Johnson
Ich kenn zwei, die haben dazu ‘ne Hausarbeit geschrieben. Soll ja narratologisch interessant sein. Sind aber andere auch.

55. Traumfänger, Marlo Morgan
Kenn ich nur das Federzeugs, das einem in den Neunzigern ständig geschenkt wurde.

56. Der Fänger im Roggen, J.D. Salinger
The Real Deal.

57. Sakrileg, Dan Brown

58. Krabat, Otfried Preußler

59. Pippi Langstrumpf, Astrid Lindgren
Was hab ich eigentlich in meiner Kindheit gelesen?

60. Wüstenblume, Waris Dirie

61. Geh, wohin dein Herz dich trägt, Susanna Tamaro

62. Hannas Töchter, Marianne Fredriksson
Geschenkt bekommen. Vielleicht von einer der beiden bereits erwähnten Schulfreundinnen. Weiß ich nicht mehr. Ich kann mich nur noch an meine Skepsis erinnern und daran, dass sie sich mit jeder gelesenen Seite weiter in den Äther verflüchtigte.

63. Mittsommermord, Henning Mankell

64. Die Rückkehr des Tanzlehrers, Henning Mankell

65. Das Hotel New Hampshire, John Irving

66. Krieg und Frieden, Leo Tolstoi
Nicht durchgehalten. Aber immerhin bis ca. zur Hälfte des 2. Bandes. Dann wurde es mir allzu verkopft. Ich hatte dummerweise zuerst Dostojevskij entdeckt Und das ist mal Leidenschaft!

67. Das Glasperlenspiel, Hermann Hesse
Hmmm… Liegt immer noch ungelesen in der hintersten Reihe meines Bücherregals.

68. Die Muschelsucher, Rosamunde Pilcher

69. Harry Potter und der Feuerkelch, J. K. Rowling

70. Tagebuch, Anne Frank
Auch nicht gelesen. Nein, auch nicht in der Schule. Also jetzt mal ernsthaft! Was haben wir damals gemacht?

71. Salz auf unserer Haut, Benoîte Groult

72. Jauche und Levkojen, Christine Brückner

73. Die Korrekturen, Jonathan Franzen

74. Die weiße Massai, Corinne Hofmann

75. Was ich liebte, Siri Hustvedt
Geschenk der Mitbewohnerin H. Großartig!!!

76. Die dreizehn Leben des Käpt’n Blaubär, Walter Moers
Der Moers. Ja, der kommt noch. Das, die anderen und vor allem “DieStadt der träumenden Bücher” gehört zu den Sachen, die ich immer mit einem leisen Lächeln gedanklich beseite lege. Ohne schlechtes Gewissen und mit viel Sympathie. Denn ich weiß, die Zeit wird kommen und erst dann wird sie die Richtige sein.

77. Das Lächeln der Fortuna, Rebecca Gablé

78. Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran, Eric-Emmanuel Schmitt
Beeindruckend.

79. Winnetou, Karl May

80. Désirée, Annemarie Selinko

81. Nirgendwo in Afrika, Stefanie Zweig

82. Garp und wie er die Welt sah, John Irving
Ha! Viel zu weit unten in der Liste!

83. Die Sturmhöhe, Emily Brontë
“Wuthering Heights”. In irgendeinem Film spielt das Buch ‘ne ziemlich wichtige Rolle. Aber welcher?

84. P.S. Ich liebe Dich, Cecilia Ahern
Grusel. Von all den Büchern, die in der S-Bahn gelesen werden, sehe ich das am Häufigsten. Und die Menschen, die das lesen… Ja, ich weiß, das ist arrogant. Ist mir in dem Fall aber herzlich egal.

85. 1984, George Orwell
Gute Frage. Müsste eigentlich Teil unseres Englisch-LK gewesen sein.

86. Mondscheintarif, Ildiko von Kürthy

87. Paula, Isabel Allende

88. Solange du da bist, Marc Levy

89. Es muss nicht immer Kaviar sein, Johannes Mario Simmel

90. Veronika beschließt zu sterben, Paulo Coelho
Oh! Das hab ich doch gelesen.

91. Der Chronist der Winde, Henning Mankell

92. Der Meister und Margarita, Michail Bulgakow

93. Schachnovelle, Stefan Zweig
And again! Was haben wir damals in der Schule…

94. Tadellöser & Wolff, Walter Kempowski

95. Anna Karenina, Leo Tolstoi
Hammer. Ich konnte gar nicht fassen, dass das Ende das Ende sein soll. In aufgeregter Auflösung noch mehrere Minuten bewegungslos dagesessen, bis meine Emotionen und mein Atem den Sturm überstanden hatten.

96. Schuld und Sühne, Fjodor Dostojewski
Dostojevskij! Und dann ausgerechnet mit “Schuld und Sühne”. Vergesst “Schuld und Sühne”. “Die Erniedrigten und Beleidigten”. Mein erster. Der Moment, an dem ich es schwarz auf weiß bekam. Happily Ever After ist der größte Bullshit of all times. Wahrhaftigkeit ist das, was in diesem Buch geschrieben steht.

97. Der Graf von Monte Christo, Alexandre Dumas

98. Der Puppenspieler, Tanja Kinkel

99. Jane Eyre, Charlotte Brontë

100. Rote Sonne, schwarzes Land, Barbara Wood

Es hat was für sich, Posts rauszuhauen, die keiner je vollständig gelesen haben wird. hihi.

Jetzt muss aber auch noch das Statistikerherz in mir zu Worte kommen. Also:
100 Bücher. 15 ganz gelesen, davon 4 in den letzten 10 Jahren. (Was ist das für eine Liste?!?!) 3 angefangen und zwischendrin beiseite gelegt, alle 3 in den ersten 13 Jahren meiner Lektürezeit. Und 23 sagten mir einfach mal gar nichts.

Zum Abschluss noch eins: John Fante. Und dann lest die frühen Sachen von Bukowski nochmal.

One Comment

  1. Hab den Post ausgelesen, obwohl ich für mein “hab’s angelesen” im Deutsch-LK bekannt wurde. Ich mach morgen mit.

Leave a Reply

Required fields are marked *.