der ganze scheiß von wegen seinen inneren mittelpunkt finden, zu sich selbst kehren, nee, auch finden, den inneren ruhepol aufspüren, rausfinden, wer man ist und was man will … das ganze selbstfindungsbullshitbingo. all die hoffnungen, die man da so reinsetzt. jahr für jahr enttäuscht. da denkt man, man hat’s. aber kaum macht die kuh muh, hebt’s einen wieder aus den angeln. geht der ganze scheiß wieder von vorne los.
neulich festgestellt, die dauerhafteste, durchgängig existierende bindung (familie güldet wie immer nicht) ist die an meine universität. das sagt wohl alles über ein leben. tomte und ein hund erobern das innere ohr. aber irgendwie wurde da alles gut. und deswegen: aufstehen, dreck aus’m gesicht wischen, weitermachen.
whatever we do, we do it with style!
28. May 2010 at 3:45 PM
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