die katrin

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Moinsen.

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Nachdem ich ‘nem Kumpel neulich mit meiner Acid House Kings-Begeisterung doch tatsache noch ein kleines Schmunzeln aus seinem völlig übernächtigten Gesicht gelockt habe, blubberte ein letztes “Ladytron” aus seinem Mund, bevor er wieder in katatonischer Starre verharrte.

Er verriet mir dann im Nachhinein, dass es sich dabei keineswegs um seine derzeitige Lieblingsband handelt, sondern dies eine Empfehlung à la “wenn du die geil findest, wirst du die mindestens mögen” gewesen sei und er in seinem Zustand es doch tatsache noch zu meinem persönlichen Amazon-Advisor gebracht hatte. Den Vergleich kann ich jetzt nur bedingt zur Weiterbenutzung empfehlen. Die Acid House Kings machen klassischen Indiepop allerfeinster Zuckergüte mit ekstasebringenden Melodien. Ladytron hingegen sind (für meinen Geschmack) viel zu elektronisch, als dass ich auch nur ansatzweise in den gleichen Begeisterungstopf fallen könnte. Die Stimmen der beiden Sängerinnen sind btw das vergleichende Merkmal. Die sind wirklich recht ähnlich. Aber genug gelabert. Jetzt gibt’s trotzdem Ladytron. Weil ich nämlich den Text von diesem Lied hier total toll finde. Ein sanfter Anstupser, an die Vergangenheit zu denken, und sie der Gegenwart gegenüberzustellen.

Meine Damen und Herren,
Ladytron und “Seventeen”:


DirektSiebzehn

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