die katrin

my photography & other stuff

south island bits.

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es ist ein bisschen ein kleines chaos. so klein, dass ich direktamente mal auf die großbuchstaben verzichte. gestern das erste mal puff geraucht. puff… fragt nicht, wer sich diesen namen ausgedacht hat. puff, auf jeden fall, ist irgendsoein kraut, das nach einer mischung aus kaubonbon riecht und nelkenzigaretten schmeckt. und begeht bloß nicht den fehler, direkt im anschluss an eine puffzigarette an einer pfeife zu rauchen. der tabakrauch wird sofort zu tabaksaft, und wer unter euch schonmal kautabak probiert, wird meinen ekel nachvollziehen können. nicht schön, nein nein. puff? werdet ihr weuch jetzt fragen, was ist denn dieses puff nun schon wieder? puff, meine lieben, ist das legale gras neuseelands. da kann man hier einfach in den headshop laufen und für umgerechnet 20,- euro ein tütchen davon kaufen. oder online für weniger geld. anyways. gestern mal dran gezogen. zum glück nur 2-3 mal. hat schon gereicht, um ein mehrstimmiges hallelujah in mir ertönen zu lassen. das zeug kickt quasi sofort. im grunde sind die wirkungen ähnlich wie bei marihuana. kichern, quatschen, wegklatschen. bei mir kam noch eine kleine prise amphetamin-style kopfkino dazu. und der boden war plötzlich schief. lustigerweise auch heute morgen noch, als ich aufgestanden bin. komisches gefühl, den berg hoch zum kühlschrank zu laufen. 60 minuten wirkzeit. kchchch…

anyways. ich war ja eine weile weg vom blogfenster. passiert ist wahnsinnig viel. ich bin mittlerweile in christchurch, hab hier zwei jobs und muss endlich mal geld verdienen. ich bin nämlich pleite. etwas überraschend erst jetzt, dafür aber richtig. und weil pleite sein erst so richtig spaß macht, wenn man sich nicht drum kümmert, hab ich das bis heute dann auch mal gemacht. neue erfahrungen und so. ihr kennt das. stattdessen habe ich meine zeit mit einem netten jungen herren verbracht. neue erfahrungen und so. ihr kennt das.

und dann habe ich noch so viele ideen für mein kleines schatzkästchen. eine statistik über die ersten monate hier. bilder, bilder, bilder. die route nachmalen. noch mehr bilder. ein bisschen poesie. so viele ideen, aber keine zeit. es ist wie mit dem sand und den förmchen. dabei habe ich endlich mal das bilderbuchneuseeland gesehen. ich musste auch glatt ein tränchen verdrücken. schön. unwirklich. unfassbar überwältigend.

und hier ein photo mit harry, rico und mir. hab ich euch harry und rico eigentlich schon vorgestellt? die beiden sind meine travel companions. harry kommt ursprünglich aus schottland und hat sich dort heimlich in den rucksack meiner lieben freundin a. geschmuggelt. schottland ist zwar super, aber berlin ist halt auch schön. dann hat ihn aber wieder das fernweh gepackt und deshalb durfte ich ihn 2009 mit nach indien nehmen. und nach einem dann immerhin 2,5-jährigen erneuten zwischenstopp in berlin ist er nun mit mir in neuseeland unterwegs. rico ist erst ganz neu dabei. rico is ‘ne berliner schnauze, der auch mal raus musste. immer nur flachland hält ja keiner aus. und hier sind wir nun. im hintergrund seht ihr übrigens das bilderbuchneuseeland am lake tekapo. der himmel ist grandios überbelichtet, aber der rest sieht wirklich so unnatürlich aus. unnatürlich schön.

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