die katrin

my photography & other stuff

Wie Musik, die man eigentlich auf einem Plattenspieler spielen müsste.

| 0 comments

Diese E-Mails sind eigentlich Briefe. Werke, die man ausdrucken müsste, um sie, wenn es einem mal schlecht geht, in die Hand zu nehmen, zu fühlen. Das Papier salzig nässen, unterstreichen, an die Brust drücken, in das innere Seitenfach der Handtasche klemmen, im Klappordner im Kalender verstecken, als Lesezeichen in das Buch legen, das man gerade liest, oder aufhängen an der Pinnwand in der Küche.

Halellujah! JA! Möchte ich schreien und sofort die Foto-Love-Story ausdrucken, die ich Anfang des Jahres erhielt. Und diese kleinen Roman-Fragmente aus dem Leben meiner Berliner Freunde, beobachtet und beschrieben von einem von ihnen.

Eines jedoch habe ich hier auch gelernt: Eine kurze Nachricht, die nicht viel mehr sagt als “ich denke an dich <3″, ist genausoviel wert. Alles, was hier fehlt, hat Zeit bis zum nächsten Wiedersehen oder dem nächsten Telefonat. Bis dahin weißt du, dass du nicht alleine bist.

Leave a Reply

Required fields are marked *.